Spende und Sorge bei Ukraine-Hilfe

12. Mai 2014

Auf Kugelschreiber, Feuerzeuge und anderen „Klein-Krusch“, den man dem geneigten Wähler mit auf den Weg gibt, um seine Gunst zu erhalten, wollte der Brucker SPD-Ortsverein beim diesjährigen Kommunal-Wahlkampf verzichten und den Gegenwert einem wohltätigen Zweck zukommen lassen. Schon länger verfolgt das Team um die Ortsvorsitzende Inge Gleixner das Engagement des Ukraine-Hilfevereins Bruck mit stetem Interesse und so war es keine lange Frage für die Sozis, dass sie das humanitäre Tun unterstützen wollen.

Bei der Spendenübergabe von 500 Euro freuten sie der 2.Vorsitzende des Vereins, Andzhey Medvedyev und der frühere Vorsitzende Schorsch Mehrtretter sichtlich über die Zuwendung. Im anschließenden Meinungsaustausch ließen sich die SPD-Abordnung detailliert über die fast schon 20-jährige Arbeit der ehrenamtlichen Helfer aufklären. Mit großer Sorge sehen die Verantwortlichen auch die momentane Situation im ehemaligen Sowjet-Staat, der den geplanten Transport in diesem Jahr noch immer in der Schwebe lässt.

geschrieben von Gerd Habermeier

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